Hallo,
in einer unserer letzten Gruppensitzungen sprachen wir über "Johanniskraut". Eine Gruppenteilnehmerin sprach von einer Besserung ihrer psychischen Situation unter Johanniskraut.
Ich habe mich nochmal etwas kundig gemacht und folgendes gefunden:
"Johanniskrautpräparate" können eingesetzt werden bei leichten bis mittelschweren depressiven Verstimmungen. Wichtig ist, dass man eine genügend hohe Dosis einnimmt. In der Literatur findet man Angaben von 900 bis hin zu 1800 mg Johanniskrautextrakt. Auch Johanniskraut greift in den Stoffwechsel des Gehirns ein. Der Wirkstoff ist Hyperforin, der die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin in den Synapsen beeinflusst. Der Vorteil von Johanniskraut ist, dass im Vergleich zu den üblichen Antidepressiva relativ geringe oder nur selten Nebenwirkungen auftreten.
Aber - so ganz ohne Nebenwirkungen ist Johanniskraut nicht. Johanniskraut aktiviert in der Leber ein Enzym, welches andere Medikamente verstärkt abbaut. Vor allem die Einnahme von Anti-Baby-Pillen wird beeinflusst. Deshalb ist Johanniskraut auch seit 2003 "Apothekenpflichtig". Man sollte also bei Einnahme von Johanniskraut auch seine Verhütung entsprechend einstellen (Kondome).
CIAO Hans
in einer unserer letzten Gruppensitzungen sprachen wir über "Johanniskraut". Eine Gruppenteilnehmerin sprach von einer Besserung ihrer psychischen Situation unter Johanniskraut.
Ich habe mich nochmal etwas kundig gemacht und folgendes gefunden:
"Johanniskrautpräparate" können eingesetzt werden bei leichten bis mittelschweren depressiven Verstimmungen. Wichtig ist, dass man eine genügend hohe Dosis einnimmt. In der Literatur findet man Angaben von 900 bis hin zu 1800 mg Johanniskrautextrakt. Auch Johanniskraut greift in den Stoffwechsel des Gehirns ein. Der Wirkstoff ist Hyperforin, der die Wiederaufnahme von Serotonin und Noradrenalin in den Synapsen beeinflusst. Der Vorteil von Johanniskraut ist, dass im Vergleich zu den üblichen Antidepressiva relativ geringe oder nur selten Nebenwirkungen auftreten.
Aber - so ganz ohne Nebenwirkungen ist Johanniskraut nicht. Johanniskraut aktiviert in der Leber ein Enzym, welches andere Medikamente verstärkt abbaut. Vor allem die Einnahme von Anti-Baby-Pillen wird beeinflusst. Deshalb ist Johanniskraut auch seit 2003 "Apothekenpflichtig". Man sollte also bei Einnahme von Johanniskraut auch seine Verhütung entsprechend einstellen (Kondome).
CIAO Hans
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