Angst, Depression und Sexualität - wie passt das zusammen?

Hi,

bei Menschen mit Ängsten und Depressionen leidet meistens auch das Sexualleben. Man hat nicht mehr soviel Lust usw. Einige von euch werden das vielleicht kennen. Doch mit dem Besserwerden der Ängste und depressiven Verstimmungen durch Therapie oder Medikation gewinnt auch das Sexualleben wieder an Fahrt...

Hier mal ein Link, der das beschreibt: aus der Ärztlichen Praxis

Allerdings darf man auch nicht außer Acht lassen, dass die Antidepressiva vom SSRI-Typ auch zunächst das Sexualleben beeinträchtigen.

Bin mal gespannt auf die Diskussion in der Gruppe - wenn sie denn stattfindet...(ich meine die Diskussion!)

CIAO Hans

Hallo Hans.

Ein Thema mit dem ich mich sehr schwer tue. Aber das mag auch an meiner Geschichte liegen. Was das Sexualleben angeht, vermisse ich den Sex überhaupt nicht. Vielleicht habe ich nur den richtigen Partner noch nicht gefunden .

Hmm Depression und Sexualleben. Ich denke das ist schon etwas intim, um in einem Internet-Forum darüber zu diskutieren.

Vor allem weil solche Probleme bei mir nie so im Vordergrund standen.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es oft Beziehungsprobleme gibt, weil man(n) als Depressiver doch sehr "Ich-Bezogen" herumgeläuft und nur noch mit Grübeleien über sich und seine Probleme beschäftigt ist. Das ist für eine Partnerschaft und damit für ein "gesundes" Sexualleben auf Dauer sicher nicht so förderlich. Ich glaube man(n) neigt in solchen Situationen eher zu einer Art "Konsum-Sex" (d.h. One-night-stands), um sich von seinen Problemen abzulenken, nicht aber um eine wirkliche Partnerschaft einzugehen.

Hallo Amigo.

Musste grad heftig schmunzeln.......Konsum-Sex hab ich ja noch nie gehört.
Über das Thema Sex zu diskutieren, fällt mir z.B. im Forum leichter, als wenn mir Jemand gegenüber sitzt. Aber im Vordergrund steht es bei mir auch nicht