Hallo liebe User dieses Forums...
Zwanzig Jahre lang war die Angst ihr ständiger Begleiter. „Sechs Jahre war es so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Haus gehen konnte“, erzählt Gerda Böhm (Name von der Redaktion geändert) „Ich war der Sklave meiner Ängste, hatte den Radius eines Bierdeckels.“
„Jeder fünfte Bundesbürger ist irgendwann in seinem Leben betroffen“, sagt Professor Andreas Ströhle, Leiter der Angstambulanz an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité.
Das Mädchen entwickelte Strategien, um nicht aufzufallen, und litt gleichzeitig unter dem Gefühl, nicht wahrgenommen zu werden.
Angst-Experte Bandelow bestätigt: „Aufklärung ist enorm wichtig und Teil des Heilungsprozesses, weil gut informierte Patienten besser mit ihrer Krankheit umgehen können.“
Zusätzlich zur Verhaltenstherapie (heute Methode der Wahl) verordnen Ärzte häufig Medikamente. „Studien zufolge zeigt diese Kombination die beste Wirkung“, berichtet Borwin Bandelow, „vor allem, wenn die Patienten schon länger an Angststörungen leiden oder erfolglose Therapieversuche hinter sich haben.“
Auch ich sage immer wieder: Eine Kombination aus Therapie, Medikation und Eigeninitiative führt fast immer zu einer Verbesserung der Symptomatik! Und dabei kann auch die Selbsthilfegruppe Wichtiges leisten...
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CIAO Hans
Zwanzig Jahre lang war die Angst ihr ständiger Begleiter. „Sechs Jahre war es so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Haus gehen konnte“, erzählt Gerda Böhm (Name von der Redaktion geändert) „Ich war der Sklave meiner Ängste, hatte den Radius eines Bierdeckels.“
„Jeder fünfte Bundesbürger ist irgendwann in seinem Leben betroffen“, sagt Professor Andreas Ströhle, Leiter der Angstambulanz an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité.
Das Mädchen entwickelte Strategien, um nicht aufzufallen, und litt gleichzeitig unter dem Gefühl, nicht wahrgenommen zu werden.
Angst-Experte Bandelow bestätigt: „Aufklärung ist enorm wichtig und Teil des Heilungsprozesses, weil gut informierte Patienten besser mit ihrer Krankheit umgehen können.“
Zusätzlich zur Verhaltenstherapie (heute Methode der Wahl) verordnen Ärzte häufig Medikamente. „Studien zufolge zeigt diese Kombination die beste Wirkung“, berichtet Borwin Bandelow, „vor allem, wenn die Patienten schon länger an Angststörungen leiden oder erfolglose Therapieversuche hinter sich haben.“
Auch ich sage immer wieder: Eine Kombination aus Therapie, Medikation und Eigeninitiative führt fast immer zu einer Verbesserung der Symptomatik! Und dabei kann auch die Selbsthilfegruppe Wichtiges leisten...
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CIAO Hans
Fr Apr 05, 2019 4:08 pm von Admin
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