Eine gute Darmflora beeinflusst auch das Gehirn und das Verhalten positiv...

Hallo,

kaum zu glauben: eine gute Darmflora beeinflusst auch das Gehirn und das Verhalten positiv!

Sogenannte probiotische Bakterien beeinflussen möglicherweise nicht nur die Verdauung positiv: Sie können auch direkt aufs Gehirn einwirken und dort dafür sorgen, dass Stress, Angstzustände und Depressionen abgemildert werden. Das zumindest das Fazit, das ein internationales Forscherteam aus einer Studie mit Milchsäurebakterien und Mäusen ziehen. Indirekte Effekte der Bakterien aufs Zentrale Nervensystem (ZNS), seien schon in früheren Untersuchungen gezeigt worden, eine direkte Wirkung dagegen bisher noch nicht, sagen die Wissenschaftler.

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CIAO Hans

Hallo Hans

ist ein interessanter Aspekt zu Thema Depression. Schon länger bekannt ist in diesem Zusammenhang, dass Fruktoseintoleranz zu Depressionen führen kann.

Ich habe eine zeitlang fruktosearm gegessen. Da ging es mir wesentlich besser. Aber ich habe es nicht lange durchgehalten. Denn es bedeutete;: kein Obst, keine Süsigkeiten, kein Alkohol (Wein, Sekt Bier). Ich konnte praktische keine Einladung annehmen.

Wenn ich einmal "gesündigt" hatte, kriegt ich die Kurve zum fruktosearmen Essen nicht mehr. Folge: Meine Beschwerden wurden wieder stärker.

Das kann man dadurch erklären, dass Fruktoseintoleranz über Tryptophanmangel zu Serotoninmangel führt, was bekanntlich zu Heißhunger auf Süßes führt. Süßes wird im Darm wegen der Fruktoseintoleranz nicht richtig aufgenommen. Dadurch steht wieder zu wenig Tryptophan zur Verfügung. Ein Teufelskreis.

Ein Dankeschön an Dich, Hans, dass Du diese Seite am Laufen hälst.

Viele Grüße
Hesperis