Guten Morgen,
ich sitze mal wieder sehr früh an meinem Computer und bin auf einen Zeitungsbericht über "Burnout" gestoßen.
Miriam Meckel, eine Professorin mit beruflicher Karriere, beschreibt darin ihre "totale Erschöpfung". Sie kannte nur Erfolg und meinte: „Ich habe einfach nicht glauben können, dass ich nicht immer so weitermachen kann.“
Heute geht sie selbstironisch auch den eigenen Ehrgeiz an und hat ein Buch über ihr "Burnout" geschrieben.
Zuletzt aber war der Prozess der Selbsterkenntnis doch vor allem schmerzhaft. Nur allmählich begriff sie, was ihr Problem war: dass sie, wenn die Anforderungen stiegen, stets versuchte, die wachsende Belastung quantitativ zu bewältigen - durch mehr Mobilität und mehr Informationen. Sie hat noch mehr gearbeitet, ist noch mehr gereist, war noch weniger zu Hause und hat noch weniger geschlafen. Irgendwann trat die Reaktion ein, sie wurde langsamer, weniger leistungsfähig, unkonzentrierter und emotional instabil. Warum das geschah, verstand sie nicht. Erst ihr Körper zog mit dem Zusammenbruch die Notbremse und brachte sie notgedrungen zum Stillstand.
Deshalb hat sie nun ihr Buch geschrieben. Sie selbst nennt es eine Art Lebensversicherung: das öffentliche Versprechen, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Ich wünsche ihr, dass es klappt...
zum Artikel
Ich wünsche euch einen schönen Tag
CIAO Hans
ich sitze mal wieder sehr früh an meinem Computer und bin auf einen Zeitungsbericht über "Burnout" gestoßen.
Miriam Meckel, eine Professorin mit beruflicher Karriere, beschreibt darin ihre "totale Erschöpfung". Sie kannte nur Erfolg und meinte: „Ich habe einfach nicht glauben können, dass ich nicht immer so weitermachen kann.“
Heute geht sie selbstironisch auch den eigenen Ehrgeiz an und hat ein Buch über ihr "Burnout" geschrieben.
Zuletzt aber war der Prozess der Selbsterkenntnis doch vor allem schmerzhaft. Nur allmählich begriff sie, was ihr Problem war: dass sie, wenn die Anforderungen stiegen, stets versuchte, die wachsende Belastung quantitativ zu bewältigen - durch mehr Mobilität und mehr Informationen. Sie hat noch mehr gearbeitet, ist noch mehr gereist, war noch weniger zu Hause und hat noch weniger geschlafen. Irgendwann trat die Reaktion ein, sie wurde langsamer, weniger leistungsfähig, unkonzentrierter und emotional instabil. Warum das geschah, verstand sie nicht. Erst ihr Körper zog mit dem Zusammenbruch die Notbremse und brachte sie notgedrungen zum Stillstand.
Deshalb hat sie nun ihr Buch geschrieben. Sie selbst nennt es eine Art Lebensversicherung: das öffentliche Versprechen, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
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